Absicherung mobiler Geräte: Endpoint Detection & Response vs. Mobile Threat Defense

Heutzutage sieht der Cybersicherheitsmarkt eine Reihe von Lösungen, die ihr Angebot auf Mobilgeräte ausweiten, um die gesamte Cyberangriffsfläche auf einmal abzudecken. Da mobile Betriebssysteme und Computer-Betriebssysteme jedoch sehr unterschiedlich mit Daten und Protokollen umgehen, unterscheiden sich Cyberbedrohungen, die auf beide Systeme abzielen.

Endpoint Detection & Response (EDR) erkennt Anzeichen einer Kompromittierung und bietet eine detaillierte Analyse, um ein Rollback nach dem Angriff durchzusetzen. Die Stärke von EDR liegt in seinen Untersuchungsfähigkeiten und der plattformübergreifenden Sichtbarkeit, die es bietet.

Aber wenn es darum geht, mobile Bedrohungen zu neutralisieren, reicht eine erweiterte Analyse nicht aus. Wenn EDR zum unterschiedslosen Schutz aller Endpunkte eingesetzt wird, entsteht zwangsläufig eine Sicherheitslücke auf mobiler Ebene.

Die mobile Bedrohungslandschaft ist breit gefächert, volatil und wird daher kaum durch Sammelangebote angegangen. Um diese Lücke zu schließen, empfehlen die Analysten von Gartner die spezifische Expertise von Mobile Threat Defense (MTD) , um die Sicherheitsabdeckung erfolgreich auf die Mobilfunkflotte auszudehnen und so eine zuverlässige Zero-Trust-Strategie zu ermöglichen.